Voll wie ein Sack

Voll wie ein Sack
Voll wie [zehn]tausend Mann (auch: wie ein Sack; wie eine [Strand]haubitze) [sein]
 
»Voll [sein]« hat in diesen umgangssprachlichen Redewendungen die Bedeutung »betrunken [sein]«. Die Vergleiche dienen der Verstärkung: Freitags, wenn Vater voll wie tausend Mann nach Hause kam, war der Ehekrach unvermeidlich.

Universal-Lexikon. 2012.

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  • Voll wie (zehn)tausend Mann — Voll wie [zehn]tausend Mann (auch: wie ein Sack; wie eine [Strand]haubitze) [sein]   »Voll [sein]« hat in diesen umgangssprachlichen Redewendungen die Bedeutung »betrunken [sein]«. Die Vergleiche dienen der Verstärkung: Freitags, wenn Vater voll… …   Universal-Lexikon

  • Voll wie Strandhaubitze — Voll wie [zehn]tausend Mann (auch: wie ein Sack; wie eine [Strand]haubitze) [sein]   »Voll [sein]« hat in diesen umgangssprachlichen Redewendungen die Bedeutung »betrunken [sein]«. Die Vergleiche dienen der Verstärkung: Freitags, wenn Vater voll… …   Universal-Lexikon

  • Sack — Beutel; Tragetasche; Sackerl (südd., österr.); Tüte; Tasche; Scrotum; Skrotum; Hodensack; Klöten (derb); Testikel ( …   Universal-Lexikon

  • Sack — Einen in den Sack stecken: ihm an Kräften überlegen sein; so auch in den Mundarten, z.B. thüringisch von einem argen Schwätzer: ›he schwatzt en in Sack un us de Sacke‹; elsässisch von einem Schlauen: ›der ist in ken Sack zu bringe‹. Sebastian… …   Das Wörterbuch der Idiome

  • Voll — 1. Abends voll, morgens noll. – Lehmann, 757, 9. 2. All tag voll vnd vbersatt, alle wochen zweymal im badt, macht endlich ein böss hoffstatt. – Zinkgref, IV, 416. 3. Allzeit voll macht das Haus leer. – Parömiakon, 3111. 4. Allzeit voll vnd selten …   Deutsches Sprichwörter-Lexikon

  • voll — Jemanden nicht für (ganz) voll nehmen: ihn nicht ernst nehmen, nicht für vernünftig genug halten, seine Zurechnungsfähigkeit bezweifeln. Vielleicht stammt dieser Ausdruck aus der Münzkunde: eine Münze war dann nicht vollgültig, wenn sie den… …   Das Wörterbuch der Idiome

  • Sack, der — Der Sack, des es, plur. die Säcke, Diminut. das Säckchen, Oberd. Säcklein. 1. Im weitesten Verstande, ein jeder hohler, an einem Ende verschlossener Raum; eine nur noch in einigen Fällen übliche Bedeutung. So nennet man eine Gasse ohne Ausgang in …   Grammatisch-kritisches Wörterbuch der Hochdeutschen Mundart

  • Sack — 1. Alte Säcke brauchen viel Flecke. – Winckler, IX, 57. 2. Alte Säcke näht man nicht mit Seide. – Eiselein, 538. 3. An einem neuen Sacke bleibt das Mehl hängen. Holl.: Aan nieuwe zakken blijft het meel hangen. (Harrebomée, II, 487b.) 4. An einem… …   Deutsches Sprichwörter-Lexikon

  • voll — gesättigt; satt; grenz...; äußerst; total (umgangssprachlich); mega (umgangssprachlich); radikal; extrem; größt...; überaus; höchst …   Universal-Lexikon

  • wie — Ursprünglich war ›wie‹ mit ›so‹ verbunden (althochdeutsch ›so wio‹) und ist seit der Verselbständigung in mittelhochdeutscher Zeit die Vergleichspartikel im verkürzten und stehenden redensartlichen Vergleich – bei Gleichheit und Ungleichheit ,… …   Das Wörterbuch der Idiome

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